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Interner Bereich
Familienaufstellungen in Berlin Reinickendorf-Waidmannslust Emotionalkörper-Prozess-Arbeit (EKP) am KRELETH®
Institut für kreatives Leben und Therapie
Kontakt:
Oraniendamm 68
13469 Berlin - Reinickendorf (Waidmannslust)
Tel.: 030 - 412 02 823
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www. kreatives-lernen-therapie.de Aufstellungen mit sehr guter Qualität, großer Tiefe und breitbandig transformativer Feldkraft, mit einer erfahrungsgemäß hohen Nachhaltigkeit durch ein mehrjährig ausgebildetes Leitungsteam mit ebenfalls mehrjährig ausgebildeten Aufstellungsassistentinnen und -assistenten finden seit 2004 im Institut statt.
Unsere Eltern haben sich nicht um ihre Gefühle gekümmert. Unser Leben kommt mit der Verantwortung Gefühle in uns zuzulassen, der Erlaubnis über die Gefühle unsere Bedürfnisse zu erspüren, damit wir erfahren, wer wir sind. Gefühle im Leben zu haben ist gewiss nicht alles, aber ohne Gefühle ist alles nichts. Da die meisten Menschen während ihres gesamten Lebens ihre Emotionen verdrängen, unterdrücken und versuchen, vor ihnen zu fliehen, sammelt sich die unterdrückte Energie an und sucht danach, sich durch psychosomatisches Leid - und Anhaftungen sind die Hauptquelle von Leid, körperliche Störungen, emotio- nale Krankheiten und Fehlverhalten in zwischenmenschlichen Beziehungen - auszudrücken. Die angehäuften Gefühle blockieren das emotionale Wachstum und Gewahrsein genauso wie Erfolg in vielen Bereichen des Lebens. Indem wir Menschen uns verändern, verändern wir die Welt. Da wir ein Teil des Ganzen sind, heilen wir das in der Welt, was wir in uns selbst heilen. Jedes indivi- duelle Bewusstsein ist mit dem kollektiven Bewusstsein auf der energetischen Ebene verbunden; daher entfaltet Heilung auf der persönlichen Ebene die kollektive Heilung. Sich dem Gefühl zu "ergeben", bedeutet, dass wir bereit sind, ein Gefühl aufzugeben, indem wir uns erlauben, es einfach zu erleben und nicht zu verändern. Wenn wir durch stetiges Aufgeben des Widerstandes in uns den aufgestauten Bestand an Wut losgelassen haben, ist es sehr schwierig und tatsächlich sogar unmöglich, dass uns irgendjemand oder irgendeine Situation wütend "machen" kann. Weisheit kann nicht übertragen werden. Wenn man sie hat , ist man sich dessen nicht bewusst. Was tatsächlich dein eigenes ist, bist du dir nicht bewusst. Was du dir bewusst bist, ist weder du noch deins. Dein ist die Kraft der Wahrnehmung und nicht das, was du wahrnimmst. Deins ist die "Kinoleinwand", das Licht sowie die Sehkraft, aber das Bild bist nicht du. Wenn wir also unsere Wahrnehmung vollkommen aufgeben, alle Beurteilungen loslassen, dann wird die gesamte Situation umgestaltet und wir sehen die Person als liebenswert. Wenn wir also liebevoller gegenüber uns selbst werden, geschieht auch Heilung im Außen und wir können so zur Quelle von universalem Mitgefühl werden. Am Ende unseres Lebens sind wir dann einfache, gesunde, ganze Menschen geworden. Die Beseitigung unterdrückter Emotionen verringert auf der physischen Ebene das Überfließen der Energie in das autonome Nervensystem des Körpers und entblockt das Akupunktur-Energiesystem. Wenn sich eine Person konstant ergibt, bessern sich physische und psychosomatische Erkrankungen und verschwinden sogar häufig ganz. Es findet eine allgemeine Umkehr der pathologischen Prozesse im Körper und die Wiederkehr optimaler Funktionen statt. Aufgrund der fortschreitenden Abnahme von Ängsten und unangenehmen Emotionen gibt es auf der Verhaltensebene weniger Bedarf, durch Drogen, Alkohol, Amüsement und exzessivem Schlaf dem normalen Alltag zu entfliehen. Dies führt zum Anstieg an Vitalität, Energie, Präsenz und Wohlbefinden, gepaart mit Effizienz und mühelosem Funktionieren in allen Bereichen. Der fortwährende Anstieg an angenehmen Gefühlen führt zu beobachtbarer Verbesse- rung in allen Beziehungen und zum Anstieg der Fähigkeit zu lieben und das auf Schuld ("inneres Zahlungsmittel") basierende, selbstsabotierende Verhalten verschwindet mehr und mehr. Dies wiederum führt zu immer weniger Abhängigkeit vom Intellektu- alismus und zu einem größerem Gebrauch intuitiven Wissens. Von großen Wichtigkeit ist das zunehmende Nachlassen von Abhängigkeit und Sucht - die Unfähigkeit zu fühlen -, auf die der Ruin aller menschlichen Beziehungen gründet. Abhängigkeit unterliegt so großem Schmerz und Leid und schließt sogar Gewalt und Selbstmord als ultimativen Ausdruck mit ein. Bei Verringerung von Abhängigkeit ver- ringert sich auch Aggressivität und feindseliges Verhalten. Die dazu passenden unan- genehmen Emotionen werden zunehmend durch Akzeptanz und Liebe ersetzt. Auf der spirituellen Ebene findet eine Ausdehnung des Gewahrseins statt, eine zu- nehmende Verwirklichung und ein Erfahren des wahren inneren SELBSTES durch fortschreitendes Loslassen der Begrenzungen. Beschreibung und Bedeutung von Familienaufstellungen im allumfassenden Bewusstseinsfeld (Quantenfeld)
Die Familie, ihre systemischen Strukturen, ihre Wirkungsweise auf unser Verhalten und unsere emotionalen Befindlichkeiten, ihre geheimen Botschaften sowie ihre innerpsychischen Wechsel- wirkungen beinhalten nach wie vor einen geheim bleibenden Kern. Im Lichte der in uns hergestellten Achtsamkeit spüren wir innere Pfade zu unseren Wurzeln auf. Durch tiefes “Anschauen” können wir unsere Handlungsmuster (karmischen "Eindrücke" bzw. "Erinnerungen") finden und im morphogenetischen Feld transformieren. Das Privileg, in diesem Leben ein Mensch zu sein, verdanken wir nämlich hauptsächlich dem evolutionären "Gedächtnis". Die Transformation ist vor allem auf das Zusammenspiel von atomarem, elementarem und evoluti- onärem Gedächtnis, das im Feld gespeichert ist, zurückzuführen. Es sind bestimmte Dimensionen der Erinnerung - die elementare, die atomare und die evolutionäre - die uns allen gemeinsam sind. Das genetische und persönliche Karma unterscheidet sich jedoch von Mensch zu Mensch. Das genetische Gedächtnis wird innerhalb der Familie weitergegeben und bestimmt einige gemein- same physische und psychische Eigenschaften (s. dazu den Ab- schnitt zu "Karma" im Blog dieser Homepage).
Nach gelungener Transformation im Familienfeld durch die aufge- stellten "Elemente", die zum Transformieren stets intensive emoti- onale Feldarbeit zur Auflösung von karmischem Gedächtnis mit Hilfe ihrer freien Gefühle verrichten, ist eine Neugestaltung des bishe- rigen Lebens sowie eine Entschlüsselung von sich entbergenden Geheimnissen für die tatsächlichen Personen, die in der Aufstellung durch die Elemente dargestellt werden, möglich.
Therapeutische Aufstellungen bringen sowohl den Anfänger als auch den Erfahrenen in Verbindung mit seinem physischen Körper, seinen Emotionen, seinem inneren Selbst, mit der Natur und allem, was ihn umgibt. Aufstellungen sind ein kraftvolles und wirkungsvolles Mittel, um Lösungen für Vergangenes und Gegenwärtiges zu finden, z.B. zum Auflösen von Lebenskrisen, von Traumata, von Konflikt beladenen Familiensituationen (bis weit in das Bewusstseinsfeld derAhnenreihen) und Beziehungen/ Partnerschaften, zum Anschauen und Erkennen von Verstrickungen/ Abhängigkeiten, Verstehen von chronischen Krankheiten und mehr.
Auf einer betont intuitiven Reise im bioenergetischen Quantenfeld (“morphogenetisches” oder auch “transpersonales” Bewusstseins- feld”) der aufgestellten Elemente (“Feldvariablen”) entsteht eine neue mentale Sicht auf das Leben und seine erfahrbaren Gesetze. Die Inder nennen diese intuitive Ebene „Turiya“, was die „vierte Ebene“ bedeutet. Dies ist die Ebene der Symbole. Auf tiefster Ebene arbeitet unser menschliches Gehirn mit Sym- bolen (nicht-energetisch mental), aus denen Bilder entstehen, die dann wieder durch den Filter der Glaubenssysteme in Gefühle und Gedanken übersetzt werden. Therapeutisch kann auf dieser Ebene nur gearbeitet werden, wenn sich alle an der Aufstellung Beteiligten in Trance (also nicht im "Ego-Bewusstsein") befinden. Dieser Zustand ist auch typisch für den Schamanismus, aber auch für bestimmtebestimmte Formen Psychotherapie wie z.B. Milton Ericksons Hypnotherapie, bei dem der Heiler wissentlich in einen leichten Trancezustand geht und von dort aus den Patienten behandelt. Die theoretische Größe des „vierten Körpers“ ist unendlich hoch 3 („Traumkörper“).
Die Transformationsarbeit , die von den an der Aufstellung teilnehmenden „Elementen“ verrichtet wird und die in ihren feinstofflichen, menschlichen Körpern abläuft, führt augenblicklich („instantan“) zu adäquaten Veränderungen im allumfassenden transpersonalen Bewusstseinsfeld und erreicht ebenso instantan die Gegenwart (immer nur die Gegenwart, denn es ist immer JETZT an diesem Ort der aufstellenden Person und leiten in ihre eben solche Transformationen („nicht-energetische Übertragungen“) ein. Neben der vordergründig aufdeckenden Arbeit liegt der tiefere Sinn der Aufstellungsarbeit also darin Transformationsprozesse zu ermöglichen und das "transformierte Neue"in die physische Welt zu „schalten“ (Ereignisschaltung").
Krankheit auf der körperlichen Ebene ist letztlich eine zeitlich lokale, raum-zeitliche Störung der Bindung zwischen Molekülen, die keine Resonanzen mit dem allumfassenden Quantenfeld (dem „Meer aller Möglichkeiten“) mehr zulässt.
Heilung auf der körperlichen Ebene (in den bekannten Raum-Zeit-Konstruktionen) ist eine Notwendigkeit, um überhaupt Resonanzen zur Realitätsbildung (Investition von Gefühlen als „Eintrittskarte“ zur Teilnahme an der Mensch-Feld- Wechselwirkung, Ermöglichung von Energieumsätzen, Erzeugung von Kräften, Berücksichtigung von passenden Zeitphasen sowie Sinn- und Bedeutungsgebung) adäquat zu gewährleisten. Heilung auf der körperlichen Ebene ist somit die Wiederherstellung der adäquaten Molekülbindung durch die in uns Menschen notwendigen Sender- und Empfängereigenschaften für Energie. Dabei sind Quantenspins die Schnittstelle zwischen „lokal“ (körperlich im Hier und Jetzt) und „nicht-lokal“ (jenseits des physischen Körpers bzw. der Sinne, jenseits von Raum und Zeit im Meer aller Möglichkeiten). Heilung vollzieht sich also durch Wechselwirkungen des Menschen mit dem universalen bioenergetischen, dem transpersonalen morphischen Bewusstseinsfeld – dem allumfassenden "Quanten- geist“. Heilung ist erkennbar durch veränderte Perspektiven / Erfahrunegn der teilnehmenden „Felddarsteller- Menschen, die durch die Aufstellungsarbeit neue Sichtweisen auf alte Themen erwerben.
„Alle Interaktionen im Universum übertragen nicht nur Energie, sondern auch Information. Partikel kollidieren nicht nur, sie kalkulieren auch. Mit fortschreitender Kalkulation entfaltet sich die Wirklichkeit“. (Seth Lloyd, * 2. August 1960, ist ein US-amerikanischer Informatiker und Physiker. Als Prof. in der Fakultät für Maschinenbau am MIT in Cambridge (Massachusetts) befasst er sich vor allem mit den informationstheoretischen Aspekten der Physik komplexer Systeme und
„Wirklichkeit und Information sind dasselbe, Information ist der Urstoff des Universums. (Prof. Dr. Anton Zeilinger ist ein österreichischer Quantenphysiker an der Universität Wien – Lehrstuhlnachfolger des Nobelpreisträgers Prof. Dr. Erwin Schrödinger.)
Nur die andauernde „Kontrolle“ des Abbaus und der Wiederher- stellung einer vorgegebenen adäquaten Bindungskraft am richtigen Ort zum richtigen Zeitpunkt kann Gesundheit garantieren.
Heilung (Wandlung) der „Körpermaterie“ / „auf der körperlichen Ebene“ ist die Wiederherstellung von Form/Struktur/ Gestalt durch Informationsaustausch (informare, lat.: in Form/ Gestalt bringen) zum Zweck der optimalen Funktion.
Für diese Wandlung gibt es im Leben individueller Wesen etwas jenseits der physischen Bausteine (Proteine, Nukleotide, … ) – nämlich eine abgespeicherte Information im morphogenetischen Biophotonen- oder Hintergrundfeld (Lebensfeld oder in der Matrix), das für den dauerhaften Erhalt von Form/Struktur/Gestalt sorgt: eine „Ur-Information“.
Meine praktischen Erfahrungen mit der Aufstellungsarbeit zeigen mir: Je tiefer das Bedürfnis einer Person ist, sich verändern zu wollen und je mehr sie sich öffnet, desto wirksamer gehen die Transformationen ins Leben der aufstellenden Person und ihrer Angehörigen auf allen Ebenen ein. Durch „Verschränkung“ der aufstellenden Person mit den vor Beginn der Aufstellung ausgewählten Mitwirkenden, die auf der Traum- und Seelenkörper-Ebene geschieht, werden die Mitwirkenden erst zu „Felddarstellern“ oder „Elementen“. Erst wenn sie im Auftrag der aufstellenden Person ihr einwilligendes „Ja“ : „Ich will z. B. deine Stellvertreterin sein.“ gegeben haben, können die „Feld-Elemente“ jeweils als „Sende“- und „Empfangsantenne“ für die Person im Austausch mit dem morphogenetischen Feld frei fühlen und sich als „Feldvariable“ untereinander austauschen und so transformativ zwischen Himmel und Erde tätig sein („Wie im Himmel, so auf Erden“). Die Arbeit mit Seelenbewegungen und mit „freien“ Bewegungen der Elemente im Aufstellungsfeld bringt alle Beteiligten auf tiefe Weise in Verbindung mit Kräften, die das Persönliche weit übersteigen. So eröffnen z. B. die gewachsenen Einsichten in die Dynamik zwischen Opfern und Tätern Lösungsmöglichkeiten für die Nachkommen, die über die Grenzen des persönlichen und kollektiven Gewissens hinausgehen. In Aufstellungen wird deutlich, wie sehr sich die Arbeit mit der Bewegung der Seele von anderen Formen der Psychotherapie, die sich auf eine „Mentalkörperarbeit“ (3. Ebene) bezieht, unterscheidet und zugleich weit über diese hinausgeht. In der Aufstellungsarbeit erschafft sich der Aufstellungsprozess die Lösung vom Problem als Weisheit selbst. Weisheit ist das Schwingen mit dem Bewusstsein des Ganzen, mit der Essenz sowohl aller Universen, Galaxien, der unzähligen Sterne und Planeten als auch aller Systeme, Organe, Zellen, Zellkerne, DNA, RNA, des Kleinsten in den Zellen und in den Zellzwischenräumen. „ Aus dem Bewusstsein folgt Handeln, anderes Handeln, Handeln im Einklang auch mit denen, die mit uns im Konflikt sind oder wir mit ihnen. Dieser Einklang beginnt in der eigenen Seele. Dort, in der Seele, im eigenen Bewusstsein, beginnt der Friede. Erverbindet uns mit dem Bewusstsein, dem am Ende auch die Konflikte der Bewusstwerdung des Ganzen dienen.“ (Bert Hellinger, Der große Konflikt - Die Antwort, 2005) "Man kann sich natürlich von der Kindheit nicht befreien, ohne dass man sich ausgiebig mit ihr beschäftigt, wie man aus den freudschen Forschungen schon lange weiß. Mit einem bloß intellektuellen Wissen ist es dabei nicht getan, sondern wirksam ist nur eine Wiedererinnerung, die zugleich ein lebendiges Wiedererleben ist. Vieles bleibt unerledigt zurück. Davon hat man sich nicht befreit, sondern bloß entfernt. Kehrt man zur Kindheitserinnerung zurück, so findet man dort noch lebendige Stücke der eigenen Persönlichkeit. Jene Stücke sind aber noch im Kindheitszustand und deshalb stark und unmittelbar. Nur, wenn sie mit dem erwachsenen Bewusstsein wieder verbunden werden, können sie ihren infantilen Aspekt verlieren und korrigiert werden. Dieses „persönliche Unbewusste“ muss immer zuerst erledigt, d. h. bewusst gemacht werden, sonst kann der Eingang zum kollektiven Unbewussten nicht eröffnet werden. Die Reise mit Vater und Mutter, die über viele Leitern auf- und abführt, entspricht dieser Bewusstmachung infantiler, noch nicht integrierter Inhalte." (C.G. Jung, Traum und Traumdeutung, 15. Auflage 2013, Die Initialträume, S. 184) Wir erfahren schon in unserem Alltagsleben einen Bewusstseins- wandel, wenn wir spirituelle Durchbrüche erleben. Dabei treten wir mit unserem eigenen inneren Wissen vom Vorhandensein einer Kraft, die uns trägt, in Berührung. Wir verstehen plötzlich, dass alles einen tieferen Sinn hat und zusammengehört. Bewusstseinswandel mit derartigen geitigen Durchbrüchen kann durch tiefe Meditation ausgelöst werden, durch spontane Gottes- erfahrungen, durch intensives Gebet, durch Todesnäheerlebnisse oder in weitreichenden psychotherapeutischen Prozessen oder durch Familienaufstellungen im transformativen Feld. Die unter- schiedlichen Formen haben gemeinsam, dass wir mit einer anderen Dimension des Seins konfrontiert werden. Danach fühlen wir uns freier und glücklicher und verstehen durch inneren Weisheit, das wir ein Teil eines großen Ganzen sind. Wir erleben, was in allen Weisheitstraditionen als der "kleine Tod" beteichnet wird, da sich der Geist vom Körper lockert und eine Bewusstseinserweiterung erfahren wird. Ein solches Erleben ist mit Elementen des tatsächlichen Strebens vergleichbar. Das Wissen um diese innerpsychischen Vorgänge kann uns die Angst vor dem eigenen Tod wie auch vor dem der anderen nehmen. Bei einer Aufstellung sind die ausgewählten Personen nicht wie Puppen, die selbst keine Kommentare abgeben können. Das Erstaunliche ist, dass jemand, der für eine bestimmte Person ausgewählt wurde, sich in diesen Menschen hinein fühlt und aus seiner augenblicklichen Befindlichkeit heraus etwas über die dargestellte Person aussagen kann. Somit wird eine Aufstellung zur Offenbarung. Die Vertreter der „Sippe“ spiegeln z. B. in einer Familienaufstellung die tatsächliche Familiensituation. Sie drückt klar und deutlich aus, was war. Wenn ich zuvor mitteilte, dass es (morphogenetische) Felder geben muss, damit ein Sippensystem überhaupt funktionieren kann, so ist an dieser Stelle hinzuzu- fügen, dass jeder, der sich in ein (auch fremdes) Familiensystem begibt, automatisch am Wissen der Sippe teilhat. Er empfängt die (morphischen) Kraftfelder und Botschaften direkt. Ein derart aufgestelltes System ist extrem sensibel, ja regelrecht hellsichtig. Es ist in der Lage, Ungleichgewichtiges, Verstelltes, Falsches, Unerlöstes und Dramatisches in einer Familie bzw. Organisation zu erahnen. Zur Verbesserung der Qualität der Aufstellungen steht am KRELETH® Institut für kreatives Lernen und Therapie eine Gruppe speziell ausgebildeter Aufstellungsassistentinnen/ -assistenten zur Verfügung. Ihre Ausbildung im Institut beinhaltet bemerkenswert tiefe innere Selbsterfahrungsprozesse auf der mentalen, emotionalen und körperlichen Ebene. Es ist uns im KRELETH® ein wichtiges Anliegen wirkungsvolle Klienten orientierte „Therapeutische Aufstellungen“ mit großer Tiefe, Klarheit, hoher Transparenz und Nachhaltigkeit sowie guter Balance für den Klienten durchzuführen. Wie bedeutend ist die Klarheit der Aufstellungsassistentinnen/ -assistenten, die zu Elemente werden, für das Ergebnis der KRELETH®- Aufstellungen? Zunächst ist die Bewusstheit der Fragestellung entscheidend dafür, was als Antwort aus dem Feld kommt. Unsere Erfahrungen im Institut zeigen: Je offener, höher und klarer die Bewusstheit der Menschen ist, die im Feld stehen, je mehr Integrität sie besitzen und je tiefer sie als Menschen ins Feld eindringen können, desto mehr Informationen können sie auch aus dem Feld beziehen. Aus unserer Sicht sind Integrität, Klarheit und Balance die absoluten Grundvoraussetzungen für die Aufstellungsarbeit. Je mehr Integrität, Klarheit und Balance die Aufstellungsassistentinnen/–assistenten selber leben und repräsentieren, desto vielschichtiger und wirkungsvoller ist die Arbeitsfähigkeit und desto besser ist die Qualität der Aufstellungsarbeit. Unsere Erfahrungen mit der Aufstellungsarbeit zeigen: Je höher die Bewusstheit der Fragestellung, die zur Aufstellung führt, desto höherwertig ist die Qualität der Antwort, die durch die Elemente im Aufstellungsfeld empfangen und dargestellt/ kommuniziert wird. Die Person, die eine Aufstellung für sich wünscht, stimmt vor Beginn in einem Einzelgespräch mit der Aufstellungsleitung ihr Anliegen (Fragestellung) so genau wie möglich ab und benennt die für sie wichtigen Aufstellungselemente (Symptome, Personen Gegenstände, Gefühle u.a.). Vor Beginn der Aufstellung (in Abwesenheit der Person und der Aufstellungsleitung) führen die Aufstellungsassistentinnen/–assistenten eine Meditation nach schamanischer Art und Weise durch, bei der sie sich für das Bewusstseinsfeldso weit wie möglich öffnen, d.h. sie treten soweit wie möglich vonihrem Ego-Bewusstsein zurück. Danach beginnt die Aufstellung. Während der Aufstellung „beobachtet“ ein Mitglied der Aufstellungsleitung „von außen“ den Verlauf der Aufstellung („Außenschau“, Supervision) und tritt bei Bedarf spontan mit der Aufstellungsleitung in Kontakt (auch ein Rollentausch innerhalb der Aufstellungsleitung ist möglich).
Es können auch noch weitere, vorher nicht benannte, wichtige Feldelemente von jedem Beteiligten im Aufstellungsraum erspürt und ins Aufstellungsfeld eingebracht werden. Nach der Therapeutischen Aufstellung macht die Klientin/ der Klient einen Termin für eine Einzelsitzungen, in der ein Integrationsgespräch stattfindet.
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